Franziskus spendet 60'000 Euro an Spital in Bergamo

Die 60’000 Euro für die «Papst-Johannes-XXIII-Klinik» in Bergamo hat Papst Franziskus nach einem Telefonat mit dem örtlichen Bischof überwiesen. Die italienische Provinz Bergamo ist stark von der Corona-Pandemie betroffen.

Wie die Diözese der norditalienischen Stadt am Freitagabend mitteilte, liess das Kirchenoberhaupt das Geld der «Papst-Johannes-XXIII-Klinik» über den Bischof zukommen. Vor zwei Wochen hatte der Papst mit Bischof Francesco Beschi telefoniert und sich nach der Lage im Bistum erkundigt. Bergamo ist eine der am schwersten von der Corona-Pandemie betroffenen Provinzen Italiens.

So erhöhte sich dort im Laufe des Freitags die Zahl der Todesopfer um weitere 66. Die Zahl der Neuinfizierten stieg um 144, 12 mehr als am Vortag. Wie das Bistum weiter mitteilte, werde die Papstspende für die Not-Klinik verwendet, die in den vergangenen Wochen auf dem Messegelände Bergamos aufgebaut wurde. Benannt ist das Krankenhaus nach Papst Johannes XXIII. (1958-1963), der aus der Nähe von Bergamo stammte. (cic)

Blick auf die Altstadt von Bergamo | © Pixabay/travelspot, Pixabay Licence
4. April 2020 | 15:30
Lesezeit: ca. 1 Min.
Teilen Sie diesen Artikel!

weitere Artikel der Serie «Coronavirus»