Das Fastenopfer-Säckchen
Schweiz

Fastenopfer gibt sich eine schlankere Leitungsstruktur

Luzern, 15.2.19 (kath.ch) Das Fastenopfer hat ab dem 1. März eine neue Geschäftsleitung, wie das katholische Hilfswerk am Freitag mitteilt. Der Stiftungsrat des Hilfswerks entsprach auch dem Vorschlag der Geschäftsleitung, die Leitungsstruktur zu verkleinern.

Die Geschäftsleitung verzeichnet zwei Abgänge. Sonja Kaufmann, zuständig für die Co-Bereichsleitung Kommunikation, und Daniel Hostettler, der in der Co-Bereichsleitung Internationale Zusammenarbeit tätig ist, scheiden aus.

Daniel Hostettler bleibt als Abteilungsleitender Internationale Programme beim Fastenopfer. Sonja Kaufmann verlässt das Hilfswerk und wechselt in die Psychiatrieseelsorge an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich.

Kleinere Leitung

Die Geschäftsleitung besteht neu aus vier Personen: Geschäftsleiter ist Bernd Nilles. Der Leitung gehören zudem weiterhin an Markus Brun, Bereichsleitung Internationale Zusammenarbeit und Stellvertretung des Geschäftsleiters, Matthias Dörnenburg, Bereichsleitung Kommunikation, und Miriam Troxler, Bereichsleitung Dienste.

Die Verkleinerung der Leitungsstruktur sei das Resultat einer internen Evaluation der Fastenopfer-Struktur, welche mit der Strategie 2017-2022 eingeführt wurde, heisst es in der Mitteilung. Der Stiftungsrat folgte dem Vorschlag der Geschäftsleitung und sprach sich für die neue Leitungsform aus.

Kooptiertes Mitglied

Neu nimmt der Kanzler des Bistums St. Gallen, Claudius Luterbacher, als Kooptiertes Mitglied der Schweizerischen Bischofskonferenz (SBK) Einsitz in den Stiftungsrat. Er ersetzt in dieser Funktion den Sekretär der Schweizer Bischofskonferenz, Erwin Tanner. Das Kooptierte Mitglied wird von der SBK gewählt und in den Stiftungsrat des Fastenopfers entsandt. (gs)

Das Fastenopfer-Säckchen | © Francesca Trento
15. Februar 2019 | 14:53
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