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Schweiz

Extrazüge und Busse fahren zur Papstmesse nach Genf

Bern, 18.6.18 (kath.ch) Die SBB stellen für den Donnerstagmorgen zwei Extrazüge bereit, die von Zürich aus über Bern und Biel nach Genf fahren. Retour fahren drei Extrazüge. Man solle unbedingt per Zug anreisen, empfiehlt die Genfer Polizei auf Anfrage.

Beide Extrazüge zur Papstmesse fahren am Donnerstag um 9.40 Uhr von Zürich ab. Der eine fährt nur mit Zwischenhalt in Bern und Genf, der andere hält auch in Aarau, Olten, Solothurn, Biel und Genf. Beide kommen um 13.05 Uhr in Genf-Flughafen an.

Nach der Messe fahren drei Extrazüge zurück in die Ostschweiz: Zwei davon über Genf, Morges, Biel und weitere Zwischenhalte nach Zürich. Abfahrt ist hier um 19.46 beziehungsweise 20.59 Uhr ab Genf Flughafen. Der dritte Extrazug fährt ab 19.46 Uhr direkt nach Zürich – und von dort mit Zwischenhalten bis nach St. Gallen.

Wartezeiten wegen Sicherheitschecks

Das Bistum Lausanne, Genf und Freiburg empfiehlt, möglichst frühzeitig anzureisen. Kämen alle erst nach 14 Uhr an, würden wohl einige nicht mehr in die Palexpo-Halle eintreten können. Die Gottesdienstbesucher müssten wegen eines umfassenden Sicherheitschecks beim Eintritt mit längeren Wartezeiten rechnen. Um 16.30 Uhr – also eine Stunde vor Gottesdienstbeginn, ist bereits Türschluss.

Parkplätze für Busse und Autos

Abgesehen von den Zugreisenden erwartet die Genfer Kantonspolizei auch rund 300 zusätzliche Busse, die für die Papstmesse an den Flughafen Genf reisen werden. Im Umfeld von Palexpo und Flughafen seien Parkplätze für diese Busse vorgesehen, schreibt Pressesprecher Silvain Guillaume-Gentil auf Anfrage.

Von Anreisen mit dem Privatauto rät er ab. Wegen befürchteten Verkehrs- und Parkproblemen ermutige man alle Privatpersonen per Zug zum Flughafen Genf zu reisen, teilt Guillaume-Gentil mit. Für mit dem Auto Anreisende seien mehrere Parkhäuser reserviert – aber in der Peripherie der Stadt Genf. Shuttle-Busse bringen die Leute von dort zur Palexpo-Halle, so der Polizeisprecher.

Sitzplätze für fast alle Messebesucher

Rund 95 Prozent der Besucherinnen und Besucher der Papstmesse werden es sich auf einem Sitzplatz bequem machen können. Das teilt das Bistum Lausanne-Genf-Freiburg mit. Zuvor hatte es von einer begrenzten Anzahl Sitzplätze gesprochen. Rund 41’000 Tickets wurden für den Anlass vergeben. (rp/bal/cath.ch)

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19. Juni 2018 | 06:50
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