Bistum LGF führt «Empfangscharta» für neue «ausländische» Priester ein

Freiburg i. Ü., 4.5.16 (kath.ch) Um «ausländischen» Priestern die Ankunft im Bistum Lausanne-Genf-Freiburg zu erleichtern, wurde auf Wunsch von Diözesanbischof Charles Morerod eine «diözesane Zelle für den Empfang und die Begleitung» eingerichtet. Der Bischof und der neue Priester verpflichten sich zudem, eine Empfangscharta zu unterzeichnen, meldete das Bistum am Dienstag, 3. Mai, auf seiner Homepage.

Die «diözesane Zelle» besteht aus einem Koordinatoren oder einer Koordinatorin, einem Priester, einem «ausländischen» Laien, der in der diözesanen Pastoral gut integriert ist und einer weiteren Person, heisst es auf der Homepage weiter.

Das Team soll zwischen den Priestern aus anderen Ländern und den diözesanen Instanzen, den Vikariaten und dem pastoralen Wirkungsort eine Brücke schlagen. Im Rahmen dieses Vorhabens wurde eine Broschüre zum Empfang und zur Begleitung der Priester vorbereitet. Sie wird den Priestern ausgehändigt, bevor sie in die Schweiz kommen. Sie richtet sich auch an die Bischofsvikare, Pastoralteams und Räte, die die Priester empfangen.

Ausserdem wurde eine Empfangscharta verfasst, die vom Bischof und vom ankommenden Priester gemeinsam unterschrieben werden muss. Diese regelt die Pflichten des Bischofs gegenüber dem Priester. Der Priester verpflichtet sich, die Gepflogenheiten des Bistums kennenzulernen, am kirchlichen Leben in der Diözese teilzuhaben und mit den Mitarbeitern in den Pfarreien zu kooperieren. (gs)

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