Bistum Basel entstaubt seine Website

Basel, 23.2.17 (kath.ch) Wer glaubt, ein Bistum gehe nicht mit der Zeit, wird vom Bistum Basel überrascht: Die etwas verstaubte Website kommt nun frisch poliert daher. Besucher und Besucherinnen finden neu auch, was sie suchen. 

«Diese Renovation war dringend nötig», sagte Hansruedi Huber, Kommunikationsverantwortlicher des Bistums Basel, gegenüber kath.ch. «Online war unser Bistum kaum als religiöse Organisation erkennbar. Mit dem neuen Webauftritt wollen wir die Markenwerte des Bistums und unser inhaltliches Wirken deutlicher zum Ausdruck bringen».

Erweiterter Horizont

Dies ist im Design deutlicher geworden. Ein Balken mit Button «Glauben» führt zu Themen wie Spiritualität, Basics des katholischen Glaubens oder Interreligiösen Dialog. Der breite Bildbalken stehe für den breiten Horizont, erklärte Huber. «Wir verstehen uns als entwicklungsorientiertes römisch-katholisches Bistum.»

Aber nicht nur die Marke des Bistums soll mit der «renovierten» Website verdeutlicht, sondern der Zugang zu den Inhalten für Nutzer und Nutzerinnen vereinfacht werden. Für Menschen, die im Bistum Basel arbeiten, soll die Rubrik «Services» ein zusätzlicher Dienst sein. Das sind 50 Prozent der Website-Nutzer, so Huber.

Insgesamt kommen Nutzer schneller und einfacher zu Informationen über die Organisation, Strategie und Einsatzschwerpunkte des Bistums. Auch Fragen wie zum Beispiel «Sexueller Übergriff, was tun?» oder «Kirchenberuf: etwas für mich?» sind schnell beantwortet. Ein Newsblog dokumentiert die Aktualitäten nach Themen. «Vieles war auf der alten Version schon vorhanden. Es konnte bloss niemand finden», so Huber. (ft)

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