Basel: Seelsorger könnten mobile Palliative Care Teams begleiten

Basel, 18.11.15 (kath.ch) Die kantonalen Mobilen Palliative Care Teams in Basel könnten möglicherweise durch Seelsorger der katholischen Kirche unterstützt werden. Im Auftrag der Synode der Römisch-Katholischen Kirche des Kantons Basel-Stadt (RKK BS) muss der Kirchenrat einen Bericht darüber erstellen, welchen Spielraum die Kirche diesbezüglich hat. Das teilt die Basler Kirche am Mittwoch, 18. November, mit.

Die Mobilen Palliativen Care Teams (MPCT) unterstützen Hausärztinnen und Hausärzte, Spitexorganisationen, Pflegeheime und Pflegepersonal bei der Behandlung von Tumorpatienten und Patienten mit fortgeschrittener Organinsuffizienz im Kanton Basel-Stadt. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten an ihrem jeweiligen Aufenthaltsort zu Hause oder im Pflegeheim Zugang zu spezialisierter Palliative Care zu ermöglichen.

Die Mitglieder der Synode, die am 17. November tagte, wurden durch den Präsidenten der Synode, Walter J. Ziegler, über dieses Angebot orientiert. Dieser wünschte gemäss Mitteilung, dass das Engagement der RKK BS vom stationären Bereich auf eine eigene mobile Palliativpflege mit Seelsorgedienst erweitert werde.

Der Kirchenrat soll nun eine Vorlage für die nächste Sitzung der Synode bereitstellen. Es soll geprüft werden, ob eine geeignete Unterstützung der vor einem Monat in Basel in den Dienst gegangenen kantonalen Mobilen Palliative Care Teams durch Seelsorgefachpersonen möglich ist. (gs)

 

Basel am Rhein | © Regula Pfeifer
18. November 2015 | 14:55
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