Wie geht es eigentlich Birame? Sehr gut!

Das Gericht hat entschieden, dass der Senegalese in Basel bleiben darf – bald vielleicht sogar unbefristet.
Merkwürdig, alle Leute rennen, junge, alte, Mütter mit Kindern. Und zwar immer. «Was soll das?», fragte er sich, damals, 2002 in Genf. Bald fand er eine Antwort: «Hier muss man mit der Zeit spielen, alles organisieren, jede Minute zählt, es gibt ständig zu tun. Die Senegalesen haben eine andere Beziehung zur Zeit, sie rennen nie, haben nie Stress.» Nach sechs Monaten rannte er selber, auch, wenn er nicht in Eile war.

Basellandschaftliche Zeitung
16. Juni 2017 | 10:45