«Setz Dein Leben auf Klimakurs!»
Medienmitteilung
Ranfter Klimagespräche, 27. Juni 2020, im zentrumRANFT, Flüeli-Ranft: Am 27. Juni gehen die Ranfter Gespräche Klimagespräche zum zweiten Mal über die Bühne. Die Themen sind vielseitig und setzen Akzente, die konkret von jedem Einzelnen umgesetzt werden können: Konkrete Massnahmen für klimagerechteres Leben (Klimastadt Zürich), Tiefenökologie (Fastenopfer), Klimawandel (Brot für alle), regenerative Landwirtschaft und gesunde Ernährung (Experte tätig in der Stiftung für Konsumentenschutz) und Umsetzung von nachhaltigem Anbau mit grosser Biodiversität (zentrumRANFT). Eingeladen sind alle. Auch zum kleinen Imbiss und einem witzigen Konzert mit Videoinstallationen.
Die Ranfter Klimagespräche setzen Akzente der Nachhaltigkeit. Eine intakte Natur ist die Grundlage allen Lebens. Neue Akzente müssen heute gesetzt, Schwerpunkte verlagert und Ziele neu anvisiert werden. Dazu soll das Forum der Ranfter Klimagespräche Hand bieten. Kurzvorträge und eine Podiumsdiskussion (Leitung von Peter Cunz, vor seiner Pensionierung zuständig für internationale Bundesprojekte für Energieeffizienz), Spiele und Einblicke in ein Permakulturprojekt runden die Gespräche ab. Der Abschluss der Tagung findet mit einem YetiHardcoreElektroFolk-Konzert statt. Die Ranfter Klimagespräche sind ein Angebot, die von der pancivis stiftung unter anderen finanziert sind.
Wichtige Vertreter ihrer Institutionen zeigen, wie man statt nur diskutieren auch agieren kann. So zum Beispiel Zoe Stadler, Ingenieurin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Rapperswil. Sie gründete vor zwei Jahren den Dachverband «Klimastadt Zürich». «Klimastadt Zürich ist eine Plattform unterschiedlicher, im Klimaschutz tätiger Vereine, Organisationen und Einzelpersonen. Ziel ist, die Stadt Zürich auf dem Weg zu einem Leuchtturmprojekt klimafreundlicher Entwicklung tatkräftig zu unterstützen.» (https://klimastadtzuerich.ch) Eine politisch akzentuierte Bewegung für Junge.
Tiefenökologie und Klimagerechtigkeit setzen nachhaltige Akzente, die mit dem ökologischen Fussabdruck zur reflektierten, persönlichen Auseinandersetzung mit eigenem Konsumverhalten anregen. Positive Ziele, die durch persönliche Überzeugung zustande kommen, werden besser erreicht als Vorgaben von oben. Gemeinsam statt einsam ist auch hier die Devise. Die Menschen für die Bedürfnisse der Natur zu sensibilisieren und Wissen breit zu streuen sind wichtige Ziele, die auch die regenerative Landwirtschaft anvisiert.
Flüeli-Ranft, 21. Juni 2020
Ursula Bründler Stadler, Präsidentin Trägerverein zentrumRANFT
