Seco reagiert auf Briefaktion – aus Sicht der Saatgutkoalition ungenügend

Medienmitteilung: «Wer Wind sät, erntet Sturm», heisst es in einem Sprichwort – und im vorliegenden Fall: Wer zur Ungerechtigkeit beiträgt, erntet dicke Post aus aller Welt. So ist es in den letzten Monaten dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) ergangen. Über 2300 Menschen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und der Schweiz appellierten in Briefen ans Seco: Saatgut soll den Bäuerinnen und Bauern gehören, die es nutzen. Doch die Schweiz drängt Entwicklungsländer über Freihandelsabkommen, strenge Sortenschutzgesetze auf Saatgut zu verabschieden. Diese schränken die Menschen im globalen Süden ein in der Verwendung ihres Saatgutes.

Fastenopfer
15. Juni 2020 | 12:43