Lea Heinzer: Z’Buech vom Läbä

Medienmitteilung

Lea Heinzer, die jüngste Schwester des Stanser Kapuzinerinnenkloster St. Klara präsentiert auf ihrer CD 13 Mundartlieder. Alle Texte und Melodien hat sie selber geschaffen. Sie zeichnet auch für die gesangliche Ausführung. Die Lieder sind im Illgauer Dialekt formuliert, lebensnah, frisch und munter. Zur Sprache kommen bestimmte Lebensphasen, Erfahrungen im Lauf des Lebens, Leid und Freud, Ohnmacht und Hilfe, Zweifel und Vertrauen.

Alles ist in einen grösseren Zusammenhang hineingestellt und mit einem tief verwurzelten christlichen Glauben verbunden. Die Lieder sind keck und erfrischend. Die Mundart verleiht ihnen Unmittelbarkeit und Spontaneität. Ihre Gebetssprache steht ganz in der herkömmlichen christlichen Gebets-Tradition. Sie ist lebensnah und anschaulich.

Wo lassen sich die Lieder von Schwester Lea musikalisch einordnen? Entgegen manchen Erwartungen haben sie weniger Ähnlichkeiten mit jenen von «Soeur sourire», etwa ihrem berühmten Chanson «Dominique, Dominique» aus dem Jahr 1959. Der Stil von Lea Heinzer ist anders. Er erinnert eher an die Musik des Liedermachers Peter Reber und könnte «Christian Folk» genannt werden.

Raphael Grolimund

Lea Heinzer: Z’Buech vom Läbä. 12 Mundartlieder. CHF 20.– http://www.kloster-st-klara-stans.ch/cd-bestellen.html

kapuziner.org
25. Februar 2019 | 11:14