Kein Sarg, keine Urne, keine Knochen – die Gräber im Vatikan waren leer

Fall Orlandi: Der unendliche Kriminalfall um die 1983 in Rom spurlos verschwundene Emanuela Orlandi ist um eine erstaunliche Anekdote reicher. Am Donnerstag wurden im deutschen Pilgerfriedhof im Vatikan, dem Campo Santo Teutonico, zwei Gräber geöffnet, in denen man die Überreste der 15-jährigen Tochter eines päpstlichen Hofdieners vermutet hatte. Erwartet wurde, dass das der Anfang langwieriger Tests sein würde. Oliver Meiler, Rom

Tages-Anzeiger
12. Juli 2019 | 07:16