«In der Schweiz würde man nicht einen Bruchteil dessen akzeptieren, was in Eritrea passiert»

Interview mit Mussie Zerai – Trotz vieler Versprechungen hat die Regierung in Eritrea ihre Politik der Einschüchterung nicht geändert. Willkürliche Verhaftungen und Hinrichtungen seien nach wie vor an der Tagesordnung. Diese Auffassung vertritt der eritreische Priester Mussie Zerai, der sich unermüdlich für die Rechte von Flüchtlingen einsetzt. Er spricht von einem «politischen Rassismus» in Bezug auf Personen, welche die Ansicht vertreten, dass bestimmte Völker nicht die vollständigen demokratischen Rechte benötigten.

swissinfo
23. Februar 2017 | 11:57