Ein Hoffungsfeuer auf der Limmat

Wie Zürichs Kirchen in der Pandemie Weihnachten feiern: An den ersten Tagen im Dezember darf man die Predigerkirche auch abends noch betreten. Fünfhundert Kerzen, zu einem Labyrinth angeordnet, erleuchten den Kirchenraum. Vor dem hellen Schein zeichnen sich die Umrisse dreier Gestalten ab, die auf den wenigen Kirchenbänken am Eingang sitzen. Stille füllt den Raum aus. Man wagt es kaum, einen Schritt zu tun.

NZZ
22. Dezember 2020 | 08:08