Claude Ducarroz (Mitte)

Die Silberne Rose des hl. Nikolaus 2017 bleibt in Fribourg

Medienmitteilung

Der diesjährige Preisträger der «Silbernen Rose des hl. Nikolaus» 2017 heißt Mons. Claude Ducarroz – so geben die drei Stifter Barbara Hallensleben, P. Guido Vergauwen o.p. und Mons. Nikolaus Wyrwoll (Mitglieder im Institut für Ökumenische Studien der Universität Fribourg) zum Gedenktag der Translatio der Gebeine des heiligen Bischofs von Myra am 9. Mai bekannt.

Mons. Ducarroz war von 2004 bis 2017 Propst des Domkapitels der Nikolaus-Kathedrale in Fribourg. Er wird geehrt

1. für seinen Einsatz, die Verehrung der Fribourger Nikolaus-Reliquie lebendig zu erhalten und auch orthodoxe Christen darin einzubeziehen; so empfing er jüngst den Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus in der Kathedrale

2. für sein Engagement für die tiefere Gemeinschaft aller christlichen Traditionen, u.a. durch seine Mitwirkung in der «Groupe des Dombes»

3. für seinen treuen und unermüdlichen Dienst als «guter Hirt» der Kirche, die Gottes Menschenfreundlichkeit erfahrbar werden lässt, als betender Mensch, Prediger, geistlicher Begleiter und auch in seiner Zuwendung zu Flüchtlingen

Mons. Ducarroz ist der neunte Preisträger nach Metropolit Kirill von Smolensk und Kaliningrad (jetzt Patriarch von Moskau), Äbtissin Iosefina von Varatec, Rumänien; Mons. Eleuterio Fortino, Rom; Patriarch Mesrob, Istanbul; Fairy von Lilienfeld, Erlangen; Mons. Antonio Mennini, London/Moskau; die Stadt Elche, vertreten durch ihre Bürgermeisterin, Frau Mercedes Alonso García; Mons. Graham Tomlin, London. Die feierliche Überreichung der Rose ist für das Nikolausfest im Dezember 2017 in Fribourg vorgesehen.

Claude Ducarroz (Mitte) | © zVg
Institut für Ökumenische Studien
8. Mai 2017 | 11:06