Bischöfe erneuern Schweizerische Kirchenzeitung

Medienmitteilung: Die im 185. Jahrgang stehende «Schweizerische Kirchenzeitung» (SKZ) erscheint ab Januar 2018 mit neuem Konzept und in neuem Kleid: Als multimediale Dialogplattform soll sie das Meinungsspektrum der Deutschschweizer Diözesen in gedruckter und digitaler Form praxisorientierter abbilden und Religionspädagog/-innen als neue Lesergruppe ansprechen. Weiter soll die SKZ für staatskirchenrechtliche Mandatsträger attraktiv bleiben. Die redaktionellen Kapazitäten der SKZ werden zu einem dreiköpfigen Team verstärkt. Das Design wurde von «Prozessor Werbung» in St. Gallen gestaltet.

Die Bischöfe von Basel, Chur und St. Gallen vertrauen die neue SKZ drei Redaktorinnen an: Dr. theol. Maria Hässig (46) wird als leitende Fachredaktorin tätig sein. Sie hat an der Universität Luzern promoviert und ist derzeit in der katholischen Erwachsenenbildung tätig. Die zweite Fachredaktorin ist Rosmarie Schärer (47). Als Pastoralassistentin kommt sie aus der seelsorglichen Praxis mehrerer Pfarreien und ist derzeit als Mentorin für die Theologie- und RPI-Studierenden des Bistums Chur tätig. Brigitte Burri (50) wird als Medienredaktorin für die Produktion, die Website sowie die Geschäftsführung verantwortlich zeichnen. Sie verfügt über eine langjährige journalistische Erfahrung in den Bereichen Zeitung und Zeitschriften.

Die SKZ wird künftig vom Verlag «Brunner Medien AG» in Kriens betreut. Beim Verlag wird auch das Redaktionsbüro angesiedelt sein. Ab Januar 2018 wird die SKZ vierzehntäglich erscheinen, mit drei Doppelnummern im Juli, Oktober und Dezember. Da die SKZ noch mehr auf die seelsorgliche Praxis ausgerichtet wird, sollen die Beiträge kürzer ausfallen. Weiterführende Artikel und Literatur werden auf der Webseite veröffentlicht. Das vom Katholischen Medienzentrum verantwortete «7 Tage» wird in angepasster Form und mit neuem Titel weiterhin allen Abonnenten der SKZ zugestellt werden.

Die neu lancierte SKZ wird mit einer Nullnummer erstmals Mitte Dezember 2017 erscheinen. Die Abonnementspreise bleiben wie bisher. Die Bischöfe hoffen, dass die SKZ vermehrt zu einem Ort des Dialogs und der Reflexion wird und als Visitenkarte der Kirche in der Deutschschweiz wahrgenommen wird. Sie danken allen Leserinnen und Leser für ihre Treue.

Bistum Basel
19. September 2017 | 14:32