An Gott müssten Mathematiker nicht glauben, sagt Paul Erdős – aber an Gottes Buch mit den perfekten Beweisen

Der ungarische Mathematiker Paul Erdős beeinflusste die Mathematik des 20. Jahrhunderts wie kaum ein anderer. Er liebte die Idee, dass Gott ein Buch besitze, in dem er die perfekten Beweise aller mathematischen Sätze aufbewahre. Selbst Gläubigen muss diese Vorstellung skurril erscheinen, für Erdős aber ist sie eigentlich absurd.

NZZ am Sonntag
15. April 2018 | 09:31