Aargauer Konferenz der Religionen (Akorel) ist besorgt über die Lage in Afghanistan

Medienmitteilung

Akorel unterstützt die Forderung des Schweizerischen Rates der Religionen und somit den Appell an den Bundesrat für eine erleichterte Einreise und ein unkompliziertes Aufenthaltsrecht von gefährdeten Personen aus Afghanistan.

Die Aargauer Konferenz der Religionen, kurz Akorel, hat sich letzte Woche in Aarau getroffen. Die Akorel fördert das Vertrauen und das friedliche Zusammenleben verschiedener Religionen im Aargau.

Die Akorel zeigt sich sehr besorgt über die aktuelle Lage in Afghanistan. Sie unterstützt die Forderung des Schweizerischen Rates der Religionen. Dieser appelliert an den Bundesrat und bittet, die Einreise von gefährdeten Personen aus Afghanistan zu erleichtern sowie Frauen und Mädchen, die allein unterwegs sind, ein unkompliziertes Aufenthaltsrecht zu gewähren. Der Rat begrüsst die rasche humanitäre Hilfe der Schweiz sieht jedoch weiteren Handlungsbedarf. Es gehe um konkrete Schritte, um die Not zu lindern und Menschenrechte zu schützen. Eine schnelle Ausreise und unkompliziert Asyl zu ermöglichen sei nun eminent wichtig. Die Kirchen bieten an verschiedenen Orten Hilfe an und tragen die Sorgen von bereits in der Schweiz lebenden Menschen aus Afghanistan mit.

Die Akorel besteht aus dem Verband Aargauer Muslime, der Israelitischen Kultusgemeinde Baden und den drei Aargauer Landeskirchen (die Römisch-Katholische Landeskirche zusammen mit dem Bischofsvikariat, die Reformierte Landeskirche und die Christkatholische Landeskirche).

Informationen unter: https://www.akorel.ch/

Röm.-kath. Kirche im Aargau
22. September 2021 | 09:44