Veronika Jehle, Sprecherin Wort zum Sonntag und katholische Spitalseelsorgerin
Schweiz

Zitat: «Unerträglicher Ausdruck der Intransparenz und Unprofessionalität»

Zürich, 22.8.19 (kath.ch) «Was könnte ich anderes sagen, als dass es sich um einen unerträglichen Ausdruck der Intransparenz in den Abläufen und der Unprofessionalität der Zusammenarbeit auf Ebene der Weltkirche handelt?»

Bei der Zürcher Theologin Veronika Jehle vom Aktionsbündnis «Zeichen gegen Missbrauch» löst es ein Gefühl der Ohnmacht aus, dass selbst der Botschafter des Papstes, Nuntius Thomas E. Gullickson, nicht sagen kann, ob die von 620 Personen unterschriebene Petition «Zeichen gegen Missbrauch» den Papst persönlich erreichen wird oder nicht. Gegenüber kath.ch drückt sie ihre Gedanken in Frageform aus: «Haben wir eine Möglichkeit, uns für unser Recht auf eine Reaktion einzusetzen? Haben wir ein Recht auf eine Antwort einer kirchlichen Behörde? Im Grunde müssten wir auch damit wieder über den Nuntius an den Vatikan gelangen. Was könnten wir in dieser Sache also als nächstes tun?» (uab)


Veronika Jehle, Sprecherin Wort zum Sonntag und katholische Spitalseelsorgerin | © SRF/Merly Knörle
22. August 2019 | 10:20
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