26-27/1999 | |
INHALT |
Hinweise |
Wir möchten in Familien- und/oder Erwerbsarbeit unsere Begabungen
entfalten können. Wir möchten unseren Aufgaben aber auch gewachsen
sein. Und wir brauchen Ruhe, um uns zu besinnen. Das Wochenende vom 4.5.
September 1999 ermöglicht, in einer Gruppe von Frauen über Arbeit
und Ruhe in unserem Leben nachzusinnen.
Wenn sich Frauen mit Kindern anmelden, werden diese während den Arbeitseinheiten
betreut.
Leitung: Marie-Theres Beeler und Maria Baer.
Kosten: Kurskosten Fr. 100. für Verdienende und Fr. 70.
für Nicht- oder Wenigverdienende; Unterkunft, Verpflegung, Kinderbetreuung:
Fr. 47. pro erwachsene Person/Fr. 25. pro Kind/ab dem dritten
Kind frei.
Anmeldeschluss: 15. Juli 1999 bei Friedensdorf/Village La Paix, Bouleyres,
1636 Broc, Telefon 026-9219642, Fax 026-9219643.
Die ökumenische Bibelarbeit in der deutschsprachigen Schweiz will aktuelle Themen, Erkenntnisse der Bibelforschung und heutige Methoden der Erwachsenenbildung miteinander ins Gespräch bringen lebensnah, kompetent, spannend. Für 1999 sind zwei Angebote geplant:
Angesichts der Wiederentdeckung der Mystik in- und ausserhalb der Kirche
stellt sich das Forum für Bibelarbeit folgenden Fragen: Wie vertragen
sich mystische Einsicht und biblische Schrifttradition? Kommt die Mystik
ohne Bibel, jedoch die Bibel und wir mit ihr nicht ohne Mystik
aus? Schliessen sich wortlose Gotteserfahrungen und rationale Traditionen
der Bibelauslegung aus? Wie wird das Unbenennbare mitteilbar, dort das Gelehrte
lebendig? Wie verhalten sich Mystik und biblisch fundiertes Engagement in
der Gesellschaft zueinander?
Datum: 25. bis 28. August 1999.
Leitung: Sophia Bietenhard, Daniel Kosch, Peter und Regula Wild,
Claudia Zanetti.
Kurskosten: Fr. 200. plus Unterkunft und Verpflegung.
Kursort: Schloss Beuggen, D-796128 Rheinfelden.
In Übergangszeiten wächst das Interesse an der Apokalypse
an ihren Visionen, Verheissungen und Bildern. Letztere haben in der westfranzösischen
Stadt Angers eine besondere Tradition, repräsentiert z.B. durch die
berühmte Tapisserie aus dem 14. Jahrhundert und die bildhafte Umsetzung
durch Jean Lurçat (19571959) im Schatten von Hiroshima. Die
Bibelwoche mit Textarbeit und Bildbetrachtung, biblischer Theologie und
Museumsbesuchen verspricht spannende Gespräche und Einblicke am Übergang
ins dritte Jahrtausend.
Datum: 10. bis 16. Oktober 1999.
Leitung: Daniel Kosch, Brigitte Schäfer, Claudia Zanetti.
Kurskosten: Fr. 1400./Person (inkl. Reise ab Basel, Hotel usw.).
Kursort: Angers (F).
Detailprospekte, nähere Auskünfte und Anmeldung bei: Bibelpastorale Arbeitsstelle SKB, Bederstrasse 76, 8002 Zürich, Telefon 01-2026674, Fax 01-2014307, E-Mail: bibelpastoral@bluewin.ch
Der seelsorgerliche Auftrag des Fremdsprachigenseelsorgers, seine Rechte und Pflichten sind im sogenannten «Direktorium» festgehalten. Im Wesentlichen ist es eine Konkretisierung des CIC und der Instruktion zum Motuproprio «Pastoralis migratorum cura» durch Weisungen und Erklärungen der Schweizer Bischofskonferenz; es gilt denn auch für alle Fremdsprachigenseelsorger. Dieses «Direktorium» ist als SKZ-Sonderdruck erhältlich nur noch bei der SKAF, Neustadtstrasse 7, 6003 Luzern, Telefon 041-2100347, Fax 041-2105846.
Schon bald nach der 1980 abgeschlossenen Gesamtrenovation unserer Pfarrkirche
zeigten sich am Hauptportal, und später auch rings um das grosse Kirchenschiff,
Nachfolgeschäden an der Fassade, die auf eine zu hohe Feuchtigkeit
in den Sandsteinmauern zurückzuführen sind. Wegen dieser hohen
Feuchtigkeit blätterte die Farbe ab und sie musste an gewissen Stellen
immer wieder erneuert werden.
Im Mai 1998 meldete sich im Pfarrhaus Hergiswil Dr. Othmar Grüter,
Hydrogeologe und Grenzwissenschaftler, Schachenstrasse 45, Kriens (ein alter
Hergiswiler) und versprach mittels eines von ihm entwickelten Verfahrens
dieses Problem zu lösen. Mit einem von ihm gebauten Ionisations-Apparat
«Grüter» vom Tip FIK/8 könne er verhindern, dass die
Mauern weiterhin Wasser aus der Erde aufsaugen und so eine viel zu hohe
Feuchtigkeit aufweisen.
Nach anfänglicher Skepsis liess der Kirchenrat sich überzeugen
und Dr. Grüter baute seinen Ionisations-Apparat am 4. Juni 1998 ein.
Dieser Apparat wird mit Erdstrom gespiesen und ist somit Netzunabhängig.
Da für den Betrieb dieses Apparates kein elektrischer Strom nötig
ist, entstehen auch keine Betriebskosten, was uns auch überzeugen konnte.
Bei einer ersten Kontrolle am 19. Juni 1998 konnten wir zusammen mit Dr.
Grüter schon Erstaunliches feststellen. Der Ionisations-Apparat «Grüter»
Tip FIK/8 funktionierte und es waren bereits erste optische Zeichen ersichtlich.
Die abtrocknenden Mauern verfärbten sich leicht. Man konnte im Innern
der Kirche, aber auch aussen feststellen, dass die Mauern bereits bis zu
einem Meter über der Erdoberfläche trocken waren.
Bei weiteren Kontrollen konnte festgestellt werden, dass die Mauern immer
trockener wurden und sich das Klima in der Kirche, aber auch ganz besonders
im Kirchturm, stark verbessert hat und auch viel angenehmer geworden ist.
Die «Mieschbildungen» an der Kirchenfassade trockneten ab und
konnten leicht abgekratzt werden. Das ist ein Zeichen, dass sie keine Nahrung
(kein Wasser) mehr zum Weiterleben hatten. Auch durch Fühlen mit dem
Handrücken an den Mauern konnte ein deutlicher Unterschied zu vorher
festgestellt werden.
Der Kirchenrat ist überzeugt, dass der Ionisations-Apparat von Dr.
Othmar Grüter wirkt, und wir sind auch überzeugt, dass die Schäden
an der Fassade, wenn sie behoben sind, nicht wieder auftreten. Wir wollen
aber, aus Beobachtungs-, aber auch aus Kostengründen, mit der Behebung
noch etwas zuwarten.
Wir danken Dr. Grüter für seine Beratung und für seine fachmännische
Begleitung und Ausführung ganz herzlich. Wir können die einfache
und kostengünstige Methode zur Mauerentfeuchtung und zur Mauertrockenhaltung
von Dr. Grüter nur empfehlen. Wir sind überzeugt, dass auch bei
anderen Kirchen, welche die gleiche Probleme aufweisen, auf diese Art geholfen
werden kann.