Papst bricht zu Südamerika-Reise auf

Rom, 5.7.15 (kath.ch) Papst Franziskus bricht am Sonntag, 5. Juli, zu einer einwöchigen Südamerika-Reise auf. Stationen sind Ecuador, Bolivien und Paraguay. Der argentinische Papst will sich hierbei nach vatikanischen Angaben unter anderem für die Rechte der Indios, Umweltschutz und die Stärkung der Familie einsetzen. Es ist die neunte Auslandsreise von Franziskus und der zweite Besuch seines Heimatkontinents Südamerika. Im Juli 2013 war er zum Weltjugendtag nach Rio de Janeiro gekommen.

Franziskus bricht am Sonntagnachmittag zunächst nach Ecuador auf. Dort wird er auf dem Flughafen der Hauptstadt Quito von Staatspräsident Rafael Correa empfangen. Weitere Programmpunkte sind der Besuch einer Jesuitenschule sowie eines Altenheims. Zu einem Gottesdienst mit dem Papst unter freiem Himmel in der Stadt Guayaquil werden rund einen Million Menschen erwartet.

Am Mittwoch, 8. Juli, reist Franziskus nach Bolivien weiter. Dort steht ein Treffen mit Staatspräsident Evo Morales auf dem Programm. Ausserdem besucht er in Bolivien ein Gefängnis und trifft mit Vertretern indigener Völker zusammen. Am Freitag, 10. Juli, fliegt Franziskus nach Paraguay, der letzten Station seiner Reise. Dort besucht er unter anderem einen Slum in der Hauptstadt Asuncion. Am 13. Juli wird Franziskus zurück in Rom erwartet. (cic)

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