Papst betet für verfolgte Christen in Nahost

Rom, 27.2.15 (kath.ch) Mit einem Gebet für die verfolgten Christen im Nahen Osten hat Papst Franziskus seine Fastenexerzitien beendet. Das Gedenken an die christlichen Opfer in Syrien, Irak und in der ganzen Welt habe im Mittelpunkt der Abschlussmesse in Ariccia am Freitagmorgen, 27. Februar, gestanden, berichtete Radio Vatikan. Anschliessend begaben sich der Papst und die rund 70 teilnehmenden Kurienmitarbeiter im Reisebus zurück in den Vatikan.

Franziskus hatte seit Sonntag die traditionellen Fastenexerzitien in der abgeschiedenen Casa Divin Maestro rund 30 Kilometer entfernt von Rom verbracht. Im Mittelpunkt der täglichen Meditationen standen Texte des Karmeliterpaters Bruno Secondin über die Botschaft des biblischen Propheten Elija. «Es ist nicht einfach, Priestern Exerzitien zu geben», so der Papst laut einer Vatikan-Mitteilung zum Abschluss. «Wir sind alle ein bisschen kompliziert, aber ihnen ist es gelungen, den Samen zu säen.» (cic)

27. Februar 2015 | 18:06
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