Kathedrale und Rathaus in Freiburg
Schweiz

Katholische kirchliche Körperschaft in Freiburg will Pfarreifusionen fördern

Freiburg i.Ü., 3.5.15 (kath.ch) Die Versammlung der katholischen kirchlichen Körperschaft des Kantons Freiburg (kkK) und die Versammlung der Kasse für die Besoldung der Pfarreiseelsorger (KBP) haben an ihrer Versammlung vom 2. Mai die Rechnungen des Jahres 2014 genehmigt und den Blick auch weit nach vorne gerichtet.

Die Delegierten genehmigten den Geschäftsbericht des Exekutivrates für das Jahr 2014. Georges Emery, Präsident des Exekutivrats, unterstrich verschiedene Punkte des Geschäftsberichtes. Der Exekutivrat will mit Hilfe von neuen Kontenplänen mehr Transparenz in der Buchführung der kantonalen Körperschaft erreichen. In Zusammenarbeit mit den Bischofsvikariaten werden zurzeit die pastoralen Bedürfnisse des Kantons geprüft, um dem Rückgang der Steuereinnahmen entsprechend zu begegnen.

Pfarreien sollen Gemeindefusionen folgen

Georges Emery betonte, dass dieser Austausch schon Auswirkungen auf das Budget 2016 haben werde. Der Präsident des Exekutivrats stellte auch fest, dass viele Pfarreiräte während der Legislaturperiode zurücktreten. Daher möchte der Exekutivrat seine Hilfe bei den Fusionen der Pfarreien verstärken, die den Gemeindefusionen folgen dürften.

Die Delegierten hatten an der Versammlung die Rechnung 2014 der Kasse für die Besoldung der Pfarreiseelsorger (KBP) genehmigt, welche von Urs Jost als Zuständigem für die Finanzierung der Pfarreiseelsorger präsentiert wurde. Die Rechnung wies bei einem Gesamtumsatz von knapp 12,9 Millionen Franken einen Gewinn von rund 178’000 Franken auf, was darauf zurückzuführen sei, dass verschiedene Priester im Dienst stehen, die bereits AHV beziehen. Auf Vorschlag des Exekutivrats werden 175›000 Franken als Reserve für die Verminderung der Pfarreibeträge 2015 verwendet. (ms)

Vollständige Pressemitteilung der kkK

Kathedrale und Rathaus in Freiburg | © Georges Scherrer
3. Mai 2015 | 16:37
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