150 Hunde zum Schutz des Papstes

Quito, 28.4.15 (kath.ch) Mehr als 18’000 Polizisten sollen während des Besuchs von Papst Franziskus in Ecuador im Juli für dessen Sicherheit sorgen. Innenminister José Serrano stellte am Montag, 27. April, (Ortszeit) das Sicherheitskonzept für die Visite des ersten Papstes aus Lateinamerika vor. Medienberichten zufolge zählen dazu unter anderem auch 100 Kavalleriesoldaten, 150 Polizeihunde und 6 Helikopter.

Papst Franziskus besucht vom 6. bis 12. Juli Südamerika. Stationen der Reise sind Ecuador vom 6. bis 8. Juli, Bolivien vom 8. bis 10. Juli und Paraguay vom 10. bis 12. Juli. Das detaillierte Programm soll laut Vatikan in Kürze veröffentlicht werden.

Familientreffen

Familienangehörige von Papst Franziskus wollen im Juli ins Nachbarland Paraguay reisen, um ihren berühmten Verwandten bei dessen Südamerika-Reise zu treffen. Es werde allerdings nicht einfach sein, einen Termin im Rahmen der Reise zu finden, sagte Papstneffe José Ignacio Bergoglio der bolivianischen Tageszeitung «El Deber» (Sonntag, 26. April, Ortszeit). Franziskus rufe wöchentlich seine Schwester an, um sich über die Neuigkeiten in der Familie zu informieren. Er sei auch ein «familiärer Ratgeber», so Bergoglio weiter. Thema Nummer eins bei den päpstlichen Anrufen sei allerdings die Situation im argentinischen Fussball.

Papst hat Präsidenten Ecuadors getroffen

Papst Franziskus ist zu einem Gespräch mit dem Präsidenten Ecuadors, Rafael Correa Delgado, zusammengetroffen. Das teilte der Vatikan am Dienstag, 28. April, mit. Über Inhalte des Treffens machte er zunächst keine Angaben. Franziskus besucht das südamerikanische Land im Juli. Rund 85 Prozent der Ecuadorianer sind katholisch.  (kna/kap/cic)

 

 

28. April 2015 | 11:18
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