«600 Jahre Niklaus von Flüe» – Positives Echo auf Aufruf zur Mitwirkung

Medienmitteilung

Der Trägerverein «600 Jahre Niklaus von Flüe» bestritt am 26. März 2015 seine Mitgliederversammlung. Präsident Franz Enderli zeigte sich über das vergangene Vereinsjahr zufrieden. Die Planung der eigenen Kernprojekte kommt voran. Das Echo auf den Aufruf zur Mitwirkung mit eigenen, sogenannten Drittprojekten ist sehr erfreulich.

Sarnen OW, 28.03.2015 – Der Trägerverein «600 Jahre Niklaus von Flüe» schloss mit seiner jährli-chen Mitgliederversammlung sein erstes Vereinsjahr ab. Franz Enderli, Präsident des Vereins und Vorsteher des Bildungs- und Kulturdepartements des Kantons Obwalden, wiederholte in seinem kurzen Jahresbericht die Planungsschritte, Aktivitäten und Veranstaltungen, welche das vergangene Vereinsjahr besonders prägten. Leitmotiv und Grundkonzeption des Gedenkens sind ausgearbeitet. Neun Kernprojekte sind in den Grundzügen verabschiedet. Und der Trägerverein hat an diversen Veranstaltungen und Treffen auf das bedeutende Ereignis im Jahre 2017 aufmerksam gemacht. «Besonders freut mich, dass wir mit den Führungen für Gruppen, Vereine und Schulklassen im Museum Bruder Klaus Sachseln sowie im Flüeli-Ranft die Obwaldner Bevölkerung bereits jetzt mit einbeziehen können. Das schafft den Nährboden für eine Wirkung des Gedenkens über die Kantonsgrenzen hinaus», hielt er fest. Dieser Jahresbericht sowie die Vereinsrechnung 2014 und das Budget 2015 wurden von den Vertreterinnen und Vertretern der Trägerschaft einstimmig genehmigt.

Weiter nahmen die Mitglieder an der Versammlung Kenntnis vom Aufbau des wissenschaftlichen Beirats. Dieser Beirat, dem über zwei Dutzend Persönlichkeiten aus allen Landesteilen angehören werden, sichert dem Gedenkjahr eine breite Vernetzung und starke Verankerung in der akademischen Welt. Der wissenschaftliche Beirat wird den Verein beratend begleiten. Er wird vom Vor-standmitglied und Bruderklaus-Biografen Roland Gröbli präsidiert.

Erfreuliches Interesse an eigenen Gedenkprojekten

Der Aufforderung des Trägervereins an alle interessierten Kreise, sich mit eigenen Projektideen einzubringen, stösst bisher auf ein sehr erfreuliches Echo. «Falls noch weitere Projektideen oder auch Veranstaltungen für das Gedenken 2017 da sind, bitten wir so rasch als möglich um Kontaktaufnahme», erklärt Beat Hug, Beauftragter des Trägervereins. Der Trägerverein hat das Ziel, möglichst viele dieser Initiativen als sogenannte Drittprojekte zu anerkennen. Damit soll das Gedenken im Sinne von «MEHR RANFT» bereichert und noch breiter abgestützt werden.

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